Wenn eine Verletzung passiert ist, wird diese mit diversen Mitteln behandelt. Entweder durch Wundbehandlung, Blutegel, Akkupunktur, Salben und sonstigen Therapien.
Als Therapeut ist man jedoch meist nur so gut, wie die anschließende Reha ist. Akute Beschwerden sind meist leicht und schnell zu beheben und dann ist auch wieder alles im Lot.
Bei pathologischen Veränderungen die schon länger bestehen oder schon chronisch geworden sind, ist es allerdings nicht so einfach und es bedarf oft mehreren Behandlungen und einer guten Reha um die physiologischen Bewegungsabläufe wieder zu trainieren.
Jeder Therapeut – egal was er für eine Anwendung macht – hat nur langfristigen Erfolg, wenn die Ursache behoben wird und das Schmerzgedächtnis „gelöscht“ wird.
Jede Schonhaltung, die nicht wieder abtrainiert wird, wird das Problem immer wieder hervorrufen.
Jede Hufverformung die durch falsche Belastung entsteht, wird erst wieder besser werden, ja oft sogar verschwinden, wenn das Pferd wieder normal auf fußt.
Adäquates Training, der jeweiligen Situation angepasst, ist unumgänglich für langfristigen Erfolg.